Den Miami-Urlaub verbrachten wir natürlich nicht nur am Strand und in unserem Hotel in South Beach – obwohl es dort so schön war, dass auch das kein Problem gewesen wäre. Da wir zwei Wochen Zeit hatten, Miami zu erkunden, fuhren wir beinahe jeden Tag mit unserem gemieteten Auto durch die Stadt. Das Ziel: Möglichst viel erleben und trotzdem immer etwas Zeit am Strand verbringen. Auf unserer ellenlangen Liste mit allem, was wir gerne sehen wollten, stand auch der bekannte „Hollywood Beach“.
Ein Paradies zwischen Miami und Ft. Lauderdale: Hollywood Beach Boardwalk
Zwischen Miami und Ft. Lauderdale liegt Hollywood – nicht zu verwechseln mit dem bekannten Hollywood im kalifornischen Los Angeles. Aber auch das „Miami Hollywood“ muss sich nicht hinter seiner großen Schwester verstecken: Die kleine Stadt ist vor allem für ihre unfassbar lange Strandpromenade bekannt. Der Hollywood Beach Boardwalk erstreckt sich über mehr als vier Kilometer entlang des Atlantischen Ozeans. Ein Paradies für Jogger, Radfahrer – und einfach zum Spazierengehen. Als wir dort ankamen, blieb uns erstmal die Spucke weg: Vier Kilometer sehen in der Realität noch viel mehr aus, als man sich vorstellen kann. Zwar sind wir ein gutes Stück gegangen – geschafft haben wir den ganzen Boardwalk in der Hitze Floridas aber bei Weitem nicht.
Hier kommt ihr zum ersten Teil des Miami Travel-Diaries
Was ich erstaunlich, aber sehr angenehm fand ist, dass der Strand überhaupt nicht überlaufen war. Sicher waren Einheimische und Touristen dort – einen so bekannten Ort hatte ich mir aber wesentlich voller vorgestellt. Das liegt vielleicht auch an der Größe des Strands. Der schneeweiße Sand erstreckt sich viele Meter in die Breite und bietet genug Platz zum Entspannen mit einem Buch oder zum Volleyball spielen mit Leuten, die man dort trifft.
Gesäumt wird die Promenade von kleinen Lädchen, Restaurants und Bars. Leider waren wir abends nicht mehr dort, ich stelle es mir aber toll vor, bei einem guten Essen und mit Wahnsinns-Ausblick in einem der Restaurants zu sitzen.